Automatische Vermessung

Messungen fallen in so gut wie jedem Bereich an. Was sie eint: Sie sollten möglichst genau sein. Meist geht es um die korrekten Abmessungen eines Produktes oder um die Einhaltung im Vorfeld zugesagter Toleranzen. Industriekameras und intelligente Auswertungsalgorithmen unterstützen Sie zuverlässig und genau in den Bereichen der Profilkontrolle, Toleranzprüfung oder Geradheitsprüfung. Egal, ob Profilform, Ausformung, Kontur, Position oder Maßhaltigkeit – wir wissen, worauf es ankommt, wenn es wirklich genau sein muss.

Applikationsbeispiele
  • Profile, Lang-, Rundprodukte der Stahlindustrie
  • Eisenbahnräder, Achsen
  • Felgen, Bremsscheiben
  • Rohre
  • Draht- und Blechcoils

Folgende Werte können mit der Automatischen optischen Vermessung und der Software „SysfoAutoMeasure“ bei der Draufsicht auf das Bauteil gemessen werden. Bei der Vermessung von z.B. rotations-symmetrischen Teilen oder Bauteile die während einer Rotation gemessen werden, können durch die Optische Vermessung auch Form und Lauftoleranzen wie Zylinderform, Rundheit, Koaxialität, Rundlauf und Planlauf gemessen und ermittelt werden.

Eine zusätzliche Möglichkeit der Prüfung ist das vergleichen einer theoretisch Optimalen Kontur mit dem verarbeiteten Höhenbild. Nach dem ausrichten des Werkstücks werden zwei geometrische Modelle (z.B. aus einer DXF-Datei) geladen, die die tolerierten Ab- bzw. Aufmaße des Bauteiles darstellen. Nachfolgend wird das Höhenbild mit dem geometrischen Modellen, ähnlich wie mit einer Schablone oder Lehre verglichen.

Beispiel: Automatische Vermessung von Ausrückbolzen

In dem nachfolgenden Beispiel werden 8 Messpunkte (MP01- MP08) und zwei Zenterpunkte (CP00- CP01) verwendet. Die Messpunkte werden mit den Zentrumspunkten und der Messmethode verknüpft. Die Maße werden als theoretisch optimaler Wert und die zulässigen Abmaße angegeben. Durch zusätzliche Verknüpfung der Messwerte (Messpunkte) können Form/Lagetoleranzen aus den Gemessenen Werten generiert werden.

Für die Vermessung des Bauteils wird mittels Lasertriangulation ein sogenanntes Höhenbild mit einer projizierten Laserlinie aufgenommen. Hierzu wird entweder das Bauteil oder die Kamera in einer spezifizierten Geschwindigkeit bewegt.
Der erste Schritt der Auswertung ist das Höhenbild des Bauteils auszurichten, dies erfolgt durch mathematische Verrechnung Der Bezugskannten zu den definierten Zentrumspunkten. Nach Abschluss der Bildverarbeitung mit anschließender Bildauswertung werden die Werte der Messpunkte ausgegeben (UI) und gespeichert. Die Gemessenen Werte werden automatisch mit den theoretisch optimalen Wert und den tolerierten Abweichungen abgeglichen. Bei Komplexen Konturen, ist es möglich eine zweite Kontur zu Laden (z.B. DXF-Datei) und diese Kontur mit dem Bild abzugleichen. Die Software entscheidet aufgrund der Kriterien (toleriertes Auf- Abmaß) ob das Bauteil ACK oder NACK ist.

Beispiel: Automatische Vermessung von Ausrückbolzen

In dem nachfolgenden Beispiel werden 8 Messpunkte (MP01- MP08) und zwei Zenterpunkte (CP00- CP01) verwendet. Die Messpunkte werden mit den Zentrumspunkten und der Messmethode verknüpft. Die Maße werden als theoretisch optimaler Wert und die zulässigen Abmaße angegeben. Durch zusätzliche Verknüpfung der Messwerte (Messpunkte) können Form/Lagetoleranzen aus den Gemessenen Werten generiert werden.

Für die Vermessung des Bauteils wird mittels Lasertriangulation ein sogenanntes Höhenbild mit einer projizierten Laserlinie aufgenommen. Hierzu wird entweder das Bauteil oder die Kamera in einer spezifizierten Geschwindigkeit bewegt.
Der erste Schritt der Auswertung ist das Höhenbild des Bauteils auszurichten, dies erfolgt durch mathematische Verrechnung Der Bezugskannten zu den definierten Zentrumspunkten. Nach Abschluss der Bildverarbeitung mit anschließender Bildauswertung werden die Werte der Messpunkte ausgegeben (UI) und gespeichert. Die Gemessenen Werte werden automatisch mit den theoretisch optimalen Wert und den tolerierten Abweichungen abgeglichen. Bei Komplexen Konturen, ist es möglich eine zweite Kontur zu Laden (z.B. DXF-Datei) und diese Kontur mit dem Bild abzugleichen. Die Software entscheidet aufgrund der Kriterien (toleriertes Auf- Abmaß) ob das Bauteil ACK oder NACK ist.

Software zum Erstellen von Prüfprogrammen mittels DXF Konturen SysfoDXFViewer. Nachfolgende PC-Software dient zur Erstellung und Verwaltung von Prüfprogrammen. Von dem zu vermessenden Bauteil wird eine spezifizierte DXF-Kontur in einem gängigen CAD Programm (z.B. AutoCad, Solid Edge) erstellt und gespeichert. Die DXF wird mittels der Software SysfoDXFViewer geladen und auf dem Bildschirm dargestellt. Anschließend kann der Bediener durch die einzelnen Linien der DXF Zeichnung Scrollen und verschiedenste Mess- und Zentrumspunkte zuweisen. Eine direkte Übernahme der Linien- End- bzw. Zentrumspunkte in die Mess- bzw. Zentrumspunkte ist möglich. Im Standard stehen 35 Messpunkte und 5 Zentrumspunkte zur Verfügung. Nach Abschluss der Einstellungen werden die eingestellten Werte inkl. aller Prüfungsrelevanten Daten gespeichert. Zur Dokumentation können die eingestellten Werte, Prüfverfahren als PDF-Dokument ausgegeben und gedruckt werden. Die Daten können mit der Software SysfoDXFViewer jederzeit dargestellt, verändert und verwaltet werden.

Beispielhafte Darstellung: Benutzeroberfläche „Konturvermessung für Bahnräder“

Beispielhafte Darstellung: Benutzeroberfläche „Konturvermessung für Bahnräder“